Gibt es ein besseres Protein für den Muskelaufbau?
Um das beste Bodybuilding-Protein zu finden, müssen Sie vor allem seine biologische Wertigkeit kennen, ein Parameter, der festlegt, wie es von Ihrem Körper aufgenommen wird.
Dieser Parameter führt dazu, dass einige Muskelaufbauproteine besser sind als andere und daher eine andere Wirkung auf den Muskelaufbauprozess haben.
Ein kurzer Überblick :
Zusammensetzung des besten Muskelaufbauproteins
Damit der menschliche Körper Proteine gut verwerten kann und sie die verschiedenen lebenswichtigen Aufgaben erfüllen, insbesondere die des Muskelaufbaus, ist eine optimale Zusammensetzung aus essentiellen Aminosäuren unerlässlich .
Essentielle Aminosäuren sind Säuren, die der Körper nicht selbst produziert und die ihm daher über die Nahrung zugeführt werden müssen.
Ob man ein Protein als das beste Muskelaufbauprotein bezeichnen kann, hängt also stark von seinem Aminosäurenprofil ab, das auch als Aminogramm bezeichnet wird.
Ein Proteinprodukt mit einem ausgezeichneten Aminogramm hat a priori eine zusätzliche Garantie für seine Wirksamkeit, weshalb das Aminogramm oft auf der Verpackung des zu kaufenden Produkts zu sehen ist.
Dies ist eine Theorie, aber in Wirklichkeit ist die Interpretation eines Aminogramms für den Muskelaufbau völlig nutzlos: Zwei Proteine können identische Aminogramme haben und aus verschiedenen Gründen wird das eine anabol sein, während das andere fast keine positive Wirkung hat.
Man sollte sich also nicht zu sehr darauf verlassen!
Die biologische Wertigkeit des besten Muskelaufbauproteins
Die biologische Wertigkeit kann als der Reichtum und die harmonischen Proportionen der verschiedenen Aminosäuren in einem Protein definiert werden.
Das Ei zum Beispiel hat eine ausgezeichnete biologische Wertigkeit von 100. Dies ist der historische Referenzwert, da es viele Jahre lang das Nahrungsmittel war, das die meisten Proteine mit einer hohen biologischen Wertigkeit lieferte.
Kasein, eine Proteinsubstanz (Eiweiß), die den größten Teil der Milchbestandteile ausmacht, hat dagegen eine gute biologische Wertigkeit von 80.
Seit Mitte der 90er Jahre ist jedoch Whey-Protein mit einer biologischen Wertigkeit von 120 sehr beliebt geworden. Es ist jedoch anzumerken, dass diese Begeisterung für Whey-Protein mehr oder weniger von den Werbeagenturen orchestriert wurde, die für die großen multinationalen Konzerne arbeiten, die es herstellen..
Was macht die Qualität eines Proteins aus?
Die Qualität eines Muskelproteins hängt in erster Linie von der Qualität der verwendeten Rohstoffe ab: dem Extraktions- und Filtrationsprozess, den Lagerungsbedingungen, der Zeit zwischen Produktion und Vermarktung, den biologischen Eigenschaften etc. All dies spielt eine Rolle bei der Bestimmung der Qualität des Proteins.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Qualität der Zusammensetzung: Das Endprodukt sollte aus essentiellen Inhaltsstoffen bestehen (das Konzentrat des Produkts selbst, Zusätze zur Geschmacksverbesserung oder Verdünnung, Elemente, die die Wirkung verbessern, …) und gleichzeitig keine Inhaltsstoffe enthalten, die keine wirkliche Wirkung auf den Muskelaufbau haben, was in den meisten Fällen den Preis erhöht!
Die Frage, die Sie sich jetzt stellen sollten, ist folgende:
Müssen Sie wirklich so viel Geld für Dosenprotein ausgeben, wenn Sie ECHTE, 100% natürliche Proteine für viel weniger Geld kaufen können?
Es ist Ihre Entscheidung…
